02.06.2009, Windhoek, Namibia
Hallo zäme
Bereits ist wieder einige Zeit vergangen…
Nach den letzten schönen Strandtagen in Chintsa fuhren wir nach Hogsback – ein kleines, verschlafenes Bergdörfchen umgeben von Wäldern à la Lord of the Ring. Zum wandern resp. Steilhänge hochkrackseln sehr geeignet!
Nachdem wir im Addo Elephant Park mind. 30 Elefanten beobachten konnten, durften wir am Abend in Jeffrey’s Bay noch mind. 50 Delfinen zuschauen! Ausser shoppen gab’s hier aber Nichts zu tun.
Das windig-schlechte Wetter verfolgte uns bis nach Stormsriver, was uns aber nicht von einer weiteren Kletterpartie im Tsitsikamma NP abhielt. Belohnt wurden wir mit einer fantastischen Aussicht übers Meer, einer abwechslungsreichen Vegetation sowie meterhohen Wellen.
Entlang der Garden Route machten wir Halt in Monkeyland, Knysna und Wilderness, bevor wir über die Route 62 – längste Weinroute der Welt – ins Weinland gelangten. Ein Muss sowie der Höhepunkt war natürlich eine Weindegustation mit Privatchauffeur… ;o)
Via Stellenbosch erreichten wir unser Ziel in Südafrika: CAPE TOWN
Die Stadt an und für sich war nichts besonderes, umso mehr genossen wir die Umgebung:
· Fahrt durch Cape Peninsula zu den Pinguinen, zum Kap der guten Hoffnung und zum
Cape Point
· Steiler Aufstieg und grossartige Aussicht vom Tafelberg
· Sonnenuntergang vom Signal Hill
Nach einer 24-stündigen Busfahrt sind wir nun in Windhoek angelangt, unser erster Stopp in Namibia. Aber mehr dazu ein anderes Mal.
Liebi Grüess
Martina und Daniela
08.05.2009, Chintsa, Ostküste Südafrika
Molweni
Endlich finden wir mal Zeit, unsere Erlebnisse zu „Papier“ bringen. Wir haben unsere Reise gut gestartet und schon jede Menge erlebt und gesehen:
Als erstes waren wir im Krüger NP. Es war sehr eindrücklich,
manchmal sogar etwas beängstigend, Löwen, Elefanten, Nashörner, Giraffen, ... aus nächster Nähe und in freier Wildbahn zu sehen! Nach vier Tagen wollte Martina wieder etwas Nervenkitzel und die
südafrikanische Polizei kennenlernen => Mietwagen = Schrott; uns ist glücklicherweise nichts passiert und wir freuten uns über die neue Luxuskarosse, welche am nächsten Tag angeliefert wurde
;o)
Nach einem kurzen Abstecher in Swaziland gings dann ans Meer, nach St. Lucia. Das Dorf ist umgeben von Sümpfen, Seen und Dünen. In der Nacht durfte man nicht durch die dunklen Strassen spazieren. Für
einmal war jedoch nicht die hohe Kriminalität der Grund, sondern Flusspferde, die nachts durch die Strassen wandern. Offenbar sind Flusspferde und Schlangen die Tiere, die hier am häufigsten zu
tödlichen Unfällen führen ...
Nach einem Tag in Durban - sehr hässlich - verbrachten wir fast eine Woche in Port St. Johns, ein kleines Dörfchen am Meer. Die Strandtage, Buschwalks mit „Privatguide“,
Special Muschelessen und gemütliches Beisammensein mit den Locals am Feuer zu Bongoklängen haben wir sehr genossen und wären beinahe dem Pondofieber erlegen und geblieben. Durch Bekanntschaften mit
Locals, erhielten wir zudem eine private Führung durch eine Xhosa-Schule inklusive Tanzvorstellung.
Via Coffee Bay ging‘s dann weiter nach Bulungula, ans Ende der Welt: kilometerlange Sandstrände sowie Vierer-Bungalow für uns alleine, Pancakes à la Africaans, erster selbstgekochter Hummer mit Pap (einheimische Maispampe), Sonnenaufgänge und Ökoduschen/-WC’s; Tolles Erlebnis, jedoch mit viel Vorfreude auf Zivilisation!
Nun sitzen wir bei zwei Brutal Fruits an unserer super
Privatbar im Dorm in Chintsa. Prost! ;o)
Ihr seht, uns geht’s super und wir geniessen das süsse Nichtstun und -müssen!
Salani kahle
Daniela und Martina, die Ferienspezialisten